Liebe Blogleserinnen, liebe Blogleser,
für die meisten von euch hatten gerade die Herbstferien begonnen und das hieß natürlich AUSSCHLAFEN. Aber nicht für die Azubis von Festo, denn am Montag um 7:00 Uhr ging’s los. Die Festo Jugend Tage. Drei spannende, aber auch herausfordernde Tage für alle Azubis im ersten Lehrjahr.
Mein Name ist Benjamin Arafune (Industriekaufmann im 1. Lehrjahr) und ich werde euch heute von unseren Erlebnissen auf dem Schloss in Flehingen berichten.
Nach der zweistündigen Fahrt nach Flehingen ging es auch schon direkt los. Wir wurden im Lichthof des Schlosses von unseren Ausbildern begrüßt und in bunt gemischte Gruppen aufgeteilt. Bevor wir aber mit den Aufgaben starten konnten, mussten wir ein paar grundlegende Regeln aufstellen und uns überlegen, was für uns gelungene Festo Jugend Tage ausmachen.
Für uns alle war eines klar: Wir wollen Spaß haben und etwas für die Zukunft mitnehmen!
Danach hatten wir Zeit in Vierergruppen mit einer gemeinsamen Präsentation uns selbst vorzustellen. Leichter gesagt als getan, denn eine normale Vorstellung wäre ja viel zu langweilig gewesen. Stattdessen mussten die Themen „Zoo“, „Auto“, „Natur“ und „Zahlen, Daten,
Fakten“ in unsere Präsentation einbauen und uns dafür eine kreative Lösung überlegen, was uns allen mehr oder weniger gut gelungen ist :)
Und dann war es auch schon 12.00 Uhr: Zeit zum Mittagessen und zum Beziehen der Zimmer.
Nach der kleinen Verschnaufpause ging es dann aber auch schon direkt weiter. Wir haben die Grundlagen der Kommunikation gelernt, also in welche Richtungen der Kommunikationsfluss fließen kann und mussten durch eine Übung mit Erschrecken feststellen, wie sehr sich der eigentliche Inhalt eines Gesprächs beim Weitererzählen verändern kann.
Am Abend hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung, wir konnten gemeinsam Sport machen oder den Tag gemeinsam im Schlosskeller ausklingen lassen.
Der zweite Tag stand unter dem Motto: „Kooperation und Kreativität“. Gestartet haben wir mit verschieden Outdoor-Übungen.
Jede Gruppe musste einen „Fluss“ überqueren und dabei versuchen nicht auf den Boden zu kommen. Hierbei mussten drei Baumpfähle mit Hilfe von 3 Balken verbunden werden, was sich anfangs einfacher anhört, als es ist.
Bei der letzten Übung mussten wir uns gegenseitig durch ein „Spinnennetz“ bringen, ohne es zu berühren. Die Herausforderung dabei: Jede Lücke durfte nur einmal durchquert werden.

Nach dem Mittagessen hatten wir dann Zeit, Präsentationen zu selbst gewählten Themen vorzubereiten und dabei die vorhandenen Medien wie Metaplantafeln, Flipchart und den eigenen Körper, gezielt einzusetzen. Die Generalprobe vor den großen Präsentationen am nächsten
Tag sozusagen.
Und schon wieder ging ein spannender, aber auch wirklich sehr anstrengender Tag zu Ende.
Am letzten Tag war es dann Zeit für unsere großen Präsentationen. Am Morgen haben wir nochmal durchgesprochen, wie man am besten Medien einsetzt und sie in die Präsentation mit einbezieht.
Doch danach ging es aber schon direkt an die Arbeit. Vier Gruppen, vier Themen und am Schluss sollte eine zwanzigminütige Präsentation da sein. Vier Stunden hören sich zuerst nach einer Menge Zeit an, aber ehrlich gesagt war die Zeit dann doch ganz schön schnell vorbei.
Zu den Präsentationen bekamen wir Besuch von Herrn Dietl und Herrn Fritsch, die uns allen ein Feedback gegeben haben.
Nach der letzen Präsentation haben wir noch schnell unsere Räume aufgeräumt und wurden im Lichthof von unseren Ausbildern verabschiedet.
Dann war es auch schon Zeit zur Abfahrt nach Hause.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei unseren Ausbildern für die drei spannenden und erlebnisreichen Tage bedanken, an die wir uns alle sicher gerne wieder zurückerinnern!

Ich hoffe ihr konntet einen Eindruck gewinnen, was wir alles erlebt haben und wer weiß, vielleicht stehen euch ja auch noch die FJTs bevor :)
Viele Grüße
Euer Benni